Brauerei Locher übernimmt Brauerei Hasenbräu zur Stärkung der Craftbier-Linie
Die Brauerei Locher, eine der führenden Brauereien der Schweiz, übernimmt die renommierten Brauerei Hasenbräu. Die Übernahme markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Ausrichtung von Locher, um ihre Präsenz im Craftbier-Segment weiter auszubauen und das Portfolio an innovativen Braukreationen zu erweitern.
Die Entscheidung, die Brauerei Hasenbräu zu erwerben, wurde vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses und der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Craftbieren getroffen. Hasenbräu hat sich einen Namen für seine kreative Braukunst und sein Engagement für Qualität und Handwerkskunst gemacht – Werte, die eng mit denen von Locher verwandt sind.
„Wir freuen uns sehr über die Übernahme der Brauerei Hasenbräu“, sagte Hans Locher, CEO von Brauerei Locher. „Die Marke Hasenbräu genießt einen ausgezeichneten Ruf für ihre Craftbier-Innovationen, und wir sind begeistert, dieses Erbe fortzuführen und gemeinsam neue Höhen zu erreichen. Diese Übernahme ist ein wichtiger Schritt, um unsere Position als führender Anbieter hochwertiger Biere in der Schweiz zu stärken und unsere Craftbier-Linie weiter auszubauen. Der berühmte Hasenschlager wird man schon bald in den Regalen neben den bereits bekannten Chopfab Bieren zu sehen kriegen. Für dessen Produktion wurde bereits in unserem Werk in Appenzell eine eigene Produktionsline hochgefahren.“
Durch die Zusammenführung der Brauerei Locher und der Brauerei Hasenbräu wird eine breitere Palette an einzigartigen Bieren für die Kunden geschaffen. Die Expertise und Leidenschaft beider Brauereien werden dazu beitragen, das Beste aus beiden Welten zu vereinen und ein unvergleichliches Brauerlebnis zu bieten.
Andreas, der Braumeister von Hasenbräu, äußerte sich ebenfalls zur Übernahme: „Für uns bei Hasenbräu ist diese Entwicklung eine spannende Möglichkeit, unsere Leidenschaft für Craftbier weiter voranzutreiben. Die Zusammenarbeit mit Brauerei Locher eröffnet uns neue Horizonte und die Chance, unsere Kreationen einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen.“
Die Brauerei Locher ist fest entschlossen, die Tradition und Qualität von Hasenbräu zu bewahren, während sie gleichzeitig neue Wege für Kreativität und Innovation im Craftbier-Segment erkundet. Die Gründer von Hasenbräu werden in die Locher-Familie integriert, um sicherzustellen, dass das Erbe und die Expertise der Marke fortbestehen.
Zusätzlich freuen wir uns bekannt zu geben, dass die Brautage selbstverständlich weitergeführt werden. Mit der neuen Eigentümerschaft werden diese jedoch im Garten des Palais Besenval durchgeführt, wo Besucher eine einzigartige Atmosphäre und ein unvergessliches Brauerlebnis erleben können. „Der Charme der Brautage bleibt somit vollumfänglich erhalten“ meinen Michael & Manuel, Hasenbrauer der erster Stunde.
Für unsere Stammgäste bleibt es auch bei der kostenlosen Degustation während den Brautagen. So kann auch nachwievor nach Lust und Laune entsprechend „geknallt“ werden. Snacks sind natürlich weiterhin erlaubt.
6 comments on “Brauerei Locher übernimmt Brauerei Hasenbräu zur Stärkung der Craftbier-Linie”
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Liebe Hasenbrauer
Eine sehr schöne Nachricht zum Ostermontag resp. zum 1. April.
Drei Bemerkungen dazu:
1. Es ist zunächst erfreulich, dass Locher keine Garantien des Bundes für die Übernahme von Hasenbräu benötigt hat, man hört ja die Inhaber von Hasenbräu seien ihre besten Kunden, was nicht auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell schliessen lässt.
2. Ganz Solothurn ist – und evtl. die jeweiligen Partnerinnen der Brauer ebenso – gespannt auf die Art der Integration der Gründer in die Locher-Familie. Grundsätzlich kann festgestellt werden; auch die Mütter in der Ostschweiz haben hübsche Töchter, an deren Dialekt man sich jedoch gewöhnen muss.
3. Ich freue mich auf den nächsten Brauttag im Palais Besenval. Mit einem exklusiven Abnahmevertrag mit Hasenbräu/lLocher könnte aus diesem geschichtsträchtigen Haus auch endlich gastronomisch etwas werden. Ich hätte diese Premiere zur Feier des Tages schon heute durchgeführt um auch von grossen Interesse der Medien zu profitieren.
In diesem Sinne,
Prosit!
MK
Immer wieder fasziniert von euren Ideen, eurer Phantasie und eurer Leidenschaft – ihr seid super. Sehr schön auf die Spitze getriebene Meldung 🙂
Liebe Braumeister!
Wie aufregend ist es doch, wenn sich zwei Giganten des Bierbrauens zusammentun, um die geliebte Brauerei Hasenträu zu übernehmen! Die Gerüchteküche brodelt, während die Locher AG sich in Schweigen hüllt wie ein trinkfester Mönch in der Fastenzeit.
Bislang haben sie nicht ein einziges Wort darüber verloren, ob sie die Hasenträu übernehmen oder nicht. Aber hallo, auf ihrer Website scheinen sie so viele Hinweise auf alkoholfreies Bier zu streuen, dass man meinen könnte, sie würden selbst schon auf Entzug sein!
Vielleicht sind sie ja nur schüchtern, oder sie haben einen überraschend humorvollen Sinn für Ironie. „Hey, lasst uns die Brauerei übernehmen und dann nichts übernehmen!“ – Das ist mal ein Plan!
Aber Moment mal, sollten wir uns nicht ein bisschen Sorgen machen? Schließlich besteht die Gefahr, dass unsere geliebten Brautage zu einem öden, kommerziellen Wurst und Bier-Anlass werden, wo Bier nur noch so belanglos ist, wie ein durchschnittlicher Mittwochabend.
Aber hey, warum sich Sorgen machen? Die Locher AG hat ja anscheinend keine Angst davor. Vielleicht haben sie einen geheimen Plan, um unsere Brautage zu retten und sie zu einem Fest der Sinne zu machen, das selbst die Götter des Bieres zum Staunen bringt.
Also lehnen wir uns zurück, schnappen uns ein Bier (hoffentlich kein alkoholfreies!) und sehen wir zu, wie dieses Drama sich entfaltet. Prost auf die Unklarheit und die Ironie des Schicksals!
Herzliche Grüsse vom Grill
‚Hasentreu‘ gibt dem ganzen Biernebel einen lieblichen Anstich, obwohl ich die Produkte der Hasentreuen eher im Bereich der Kartoffeln und daraus gebrannten Desinfektionsmitteln verorten würde 🙂
Da gäbe es dann wohl auch einen Konflikt bei der Integration in die Locherfamily … .
Liebe Hasenbrauer
Mit gemischten Gefühlen vernehme ich Eure Pressemeldung – hoffentlich kommt das gut. Seit vorsichtig, solche Übernahmen bergen auch Gefahren. Es kommt mir inhaltlich ein bisschen so vor, wie wenn die Jakober die Valentiner übernehmen würden. Im Falle das es schiefgeht, behaltet vorläufig die Garage, Euer sehr feines Bier schmeckt besonders in dieser ungezwungenen Atmosphäre besonders gut.
Herzliche Grüsse aus dem Fegetz
Achtung! Das Appenzellerland liegt im Dunstkreis der Bayern. Hat Locher nicht etwa eine Reinheitsgebotspflichtklausel im Übernahmevertrag versteckt?
Ganz nach dem Motto: Lieber Locher als Blocher,
Gruss